In der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie werden die Hilfesuchenden nicht als Patienten, sondern als KLIENTEN bezeichnet. Es ist eine Therapie auf Augenhöhe, die davon ausgeht, dass die Fähigkeit des menschlichen Organismus zur Selbstverwirklichung die motivierende Kraft der Therapie ist.
Die Funktion des Therapeuten besteht darin, für seinen Klienten zugänglich zu sein und ein sensibles und einfühlendes Verstehen des Klienten zu entwickeln.
Durch die Erfahrung, dass ihm zugehört und Verständnis für seine Gefühle und Gedanken entwickelt wird, lernt der Klient nach und nach dem zuzuhören, was in seinem Inneren vorgeht. Er lernt eigene Ängste, eigene liebevolle Vorstellungen oder auch die eigene Wut wahrzunehmen und zu akzeptieren. Er steht seinem Erleben offener gegenüber. Infolgedessen kann er Lebensprobleme besser bewältigen und Beziehungen effektiver gestalten.
Dadurch gewinnt er die Freiheit, sich zu verändern, sein Verhalten zu kontrollieren, zu reifen und bessere Beziehungen zu anderen Personen einzugehen.
Sei selbst die Veränderung,
die du in der Welt sehen willst.
Zitat: Mahatma Gandhi